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CONIFA und der World Cup 2014 – Interview mit Sascha Düerkop

Die Confederation of Independent Football Associations ist ein Dachverband für Nationalmannschaften, die nicht in der FIFA vertreten sind. Ihr Generalsekretär Sascha Düerkop war so freundlich, uns einige Fragen zu beantworten.

Cavanis Friseur: Ein Dachverband für Nationalmannschaften außerhalb der FIFA. Kann man das so stehen lassen oder wie würdest du die ConIFA beschreiben?

Genau so kann ich das unterschreiben. Der Begriff ist natürlich sehr allgemein. Auf Grund der zahlreichen verschiedenen Mitglieder und damit der verschiedenen “Dimensionen” des Fußballs außerhalb der FIFA gelingt jedoch bisher auch keine Bessere.

Um konkreter zu werden nennen wir uns auch “Fußballweltverband für Nationalmannschaften von Staaten, teilweise- oder nicht-anerkannten Staaten, Minderheiten, staatenlosen Völkern, sportlich oder politisch isolierten und kulturellen Regionen”, was jedoch sehr sperrig ist.

Ein wenig, allerdings. Warum braucht es denn überhaupt einen weiteren Dachverband? Jedes Land mit einigermaßen interessantem Fußball ist doch in der FIFA vertreten.

Einen solchen Dachverband braucht es vor allem für die Mitglieder und die Menschen die sich mit den Mannschaften identifizieren. Vor allem für zahlreiche Fußballfans, die sich mit keiner FIFA-Nationalmannschaft identifizieren können, weil ihre Minderheit oder ihr Staat etc. dort nicht vertreten ist, ist die ConIFA enorm wichtig.

Jedes tamilische Kind kennt die Nationalmannschaft und in Abchasien und Bergkarabach wurde ich von zahlreichen Menschen auf der Straße angesprochen um mir zu danken, dass wir sie, die Menschen in den Ländern, endlich ernst nehmen. Die Einwohner solch teilweise- oder nicht-anerkannten Staaten werden ignoriert.


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Das finden wir falsch und erkennen die dortigen Sportler an und geben Ihnen somit die Chance ihre eigenen Farben zu tragen und sich nicht verstecken zu müssen in einem armenischen oder russischen Trikot (am Beispiel Bergkarabach und Abchasien).

Bei staatenlosen Völkern wie den Tamilen reden wir von etwa 20 Millionen Menschen weltweit, die bis heute durch ihre Sprache und Kultur verbunden sind. Die Nationalmannschaft präsentiert diese und wird weltweit wahrgenommen.

In unseren Augen darf die Anerkennung einer Nationalmannschaft nicht mit Politik vermischt werden. Die Sportler und Fans sind schließlich keine Politiker. Der “sportliche Wert” beziehungsweise das Niveau ist bei uns vergleichbar mit der Reichweite der schlechteren 150 FIFA-Mitglieder.

Einige der Regionen, die ihr vertretet, kämpfen schon seit längerem für ihre Unabhängigkeit. Inwieweit denkst du hilft ihnen dabei eine Nationalmannschaft und eine Teilnahme an Wettbewerben eines offiziellen Verbandes wie des euren?

In erster Linie denke ich hilft die Mitgliedschaft und die Teilnahme an Turniere bei zwei wichtigen Aspekten, die wichtig für eine Unabhängigkeit sind bzw. sein können:
Zum einen wird ein Nationalgefühl stark durch eine Nationalmannschaft gefördert.

Wir Deutschen haben bei der WM 2006 selbst gemerkt wie ein solches gemeinsames Team das ganze Land zusammenrücken lässt. Ein solch ausgeprägtes Nationalgefühl ist sicher der Grundstein für eine Unabhängigkeit.

Außerdem wäre da die weltweite Bekanntmachung des Unabhängigkeitswunsches. Diese Werbung für eines unserer Mitglieder, das sich auch abseits des Rasens bei uns vorstellen darf, hilft vor allem dabei international bekannt und damit anerkannt zu werden.

Vor allem im Falle der drei Kaukasusrepubliken (Abchasien, Südossetien, Bergkarabach), die allesamt bereits unabhängige Staaten sind, gibt es viele Vorurteile oder gar Unkenntnis über die Existenz dieser Nationen in der Welt.

Dadurch dass wir diese Länder auch bereisen und ein unabhängiges Bild über alle drei Mitglieder in die Welt tragen können wir dazu beitragen sie bekannter zu machen und Vorurteile abzubauen.

Um mal wieder ein bisschen mehr auf euch und dich einzugehen: Wie kommt man dazu, Generalsekretär bei der ConIFA zu werden? Und wie bist du überhaupt zu dieser Organisation gekommen?

Man kommt durch eine demokratische Wahl aller Mitglieder zu der Position. Diese habe, als einer von zwei Gründern des Verbandes, seit der Gründung im Mai 2013 nun ich inne und bin sehr stolz im Januar erneut das Vertrauen aller Mitglieder bekommen zu haben.

Ich bin durch eine verrückte Geschichte daran gekommen. Eigentlich bin ich Mathematiker und Betriebswirt und nicht im Sport tätig. Aber ich sammle schon lange Trikots von Nationalmannschaften aus FIFA-Ländern und Mannschaften außerhalb der FIFA ( www.mynationalteamcollection.blogspot.de ).

Dadurch bin ich in Kontakt mit zahlreichen Verbänden in und außerhalb der FIFA gekommen. Insbesondere war ich mit nahezu allen Verbänden außerhalb der FIFA in regem Kontakt.

Im Zuge dessen wurde ich dann auf eine Konferenz zu dem Thema als Vertreter eines Verbandes aus Nordamerika geschickt, da dieser die Reisekosten nicht tragen konnte.

Dort habe ich den heutigen Präsidenten kennengelernt, der mich kurz darauf fragte ob ich Interesse hätte ihm zu helfen einen professionellen Verband aufzubauen. Ich hatte Interesse und habe mein gesamtes Herzblut (und meine gesamte Freizeit) in dieses Projekt gesteckt.

Welche Verbände vertretet ihr denn derzeit und welche Kriterien muss man erfüllen, um Mitglied der ConIFA werden zu können?

Wir vertreten derzeit etwas mehr als 20 Verbände. Die volle Liste aller Mitglieder findest du auf www.conifa.org, wo wir auch jedes Mitglied kurz vorstellen.

Das reicht von UN-Mitgliedsstaaten wie Monaco über teilweise (Abchasien) und nicht anerkannte Nationen (Bergkarabach), Minderheiten (Roma und Sinti, Tamilen) bis zu kulturellen Regionen (Okzitanien, Padanien).

Bisher gibt es nur interne Kriterien, an die wir unsere Stimmen in den Abstimmungen anlehnen. Prinzipiell kann sich jeder Verband, der denkt, dass er in unser Konzept passt, bewerben. Dann stimmt zunächst unser Exekutivkomitee über den Mitgliedschaftsantrag ab.

Bekommt der Bewerber dort mindestens 50% der Stimmen, so ist der Verband ein Vollmitglied bis zur nächsten Jahreshauptversammlung aller Mitglieder. Auf dieser Jahresvollversammlung stimmen dann unsere Mitglieder selbst mit, ob sie den neuen Bewerber in die ConIFA aufnehmen wollen. Somit stellen wir sicher, dass wir immer im Sinne unserer eigenen Mitglieder wachsen!

Gibt es auch im deutschsprachigen Raum Auswahlmannschaften, die ein Thema bei euch sind?

Derzeit haben wir zwei Mitglieder und ein zukünftiges Mitglied auf deutschem Boden: Deutschlands einzige Hochseeinsel Helgoland, die sportlich vor allem im Fußball seit der Gründung des Vereines dort völlig isoliert ist (sie nahmen nie in einer Liga teil!).

Die Roma und Sinti, die weltweit verstreut in einer Diaspora leben und deren Verwaltung der Nationalmannschaft derzeit in Düsseldorf sitzt. Und zu guter Letzt die Franken, ein kommendes Mitglied, welches sich derzeit im Bewerbungsprozess befindet.

Wie professionell sind die Verbände, mit denen ihr zusammenarbeitet? Kann man sich das auch nur annähernd so ähnlich vorstellen wie den DFB?

Ja und nein. Die Bandbreite reicht von vollständig professionellen Strukturen mit 20 oder mehr Mitarbeitern wie in Bergkarabach oder Abchasien oder Kurdistan bis hin zu Verbänden, die von einigen Wenigen mit viel Herzblut geführt werden wie beispielsweise Okzitanien.

Besonders beeindruckend ist immer wieder Tamil Eelam, die ihre Spieler wahrlich aus aller Welt casten. So finden vor Turnieren wie der kommenden WM Ausspielungen in Australien, Kanada, UK, Schweiz, Frankreich, Deutschland, etc. statt um wirklich die besten Tamilen der Welt auf den Rasen zu schicken!

Der Kontakt mit diversen Verbänden gestaltet sich sicherlich nicht immer ganz einfach. Mit welchen Schwierigkeiten wird man in einem solchen Job konfrontiert?

In der Tat ist die Kommunikation oft eine Herausforderung und vor allem mein Job als Generalsekretär. Die Sprachbarriere ist vor allem im südamerikanischen Raum und in den Gebieten der ehemaligen UDSSR gewaltig, da dort in der Regel kein Englisch gesprochen wird.

Hinzu kommen häufige Wechsel der Telefonnummern und Emailadressen, teilweise ohne Vorankündigung. Vor allem mit unseren Mitgliedern bin ich jedoch mittlerweile in sehr regelmäßigem und freundschaftlichen Kontakt, vor allem dadurch, dass ich sie nahezu ausnahmslos bereits persönlich kennen gelernt habe.

Ein gemeinsames Treffen erleichtert die anschließende Kommunikation erheblich, da man ein viel persönlicheres Verhältnis aufbauen konnte.

Nun steht im Sommer euer erstes großes Turnier an. Vom 31. Mai bis zum 8. Juni findet der „ConIFA World Football Cup“ in Östersund statt. Nach welchen Kriterien habt ihr die Mannschaften dazu eingeladen? Gab es eine Qualifikation?

Nein eine Qualifikation war aus vielerlei Gründen nicht durchführbar. Daher haben wir uns einer Weltrangliste von Nationalmannschaften außerhalb der FIFA bedient. Hier haben wir das beste Team jedes Kontinents (Padanien, Kurdistan, Palau, Rapa Nui, Quebec, Sansibar) eingeladen, von denen außer Palau und Rapa Nui alle die Teilnahme möglich machen konnten!

Anschließend haben wir die besten “anderen” Mannschaften eingeladen (Aramean Suryoye, Tamil Eelam, Okzitanien, Bergkarabach). Hinzu kommen die Samen als Gastgeber, eine Wildcard für besonderes soziales Engagement für Darfur United und zwei Mannschaften, die unsere Mitglieder aus den weiteren Bewerbern selbst gewählt haben: Abchasien und Ellan Vannin!

Ab 2016 planen wir 16 Mannschaften einzuladen und die Plätze nach einem ähnlichen Schlüssel zu vergeben: Bestes Team jedes Kontinents, “Best of the Rest”, Gewinner ausgewählter Turniere, Wildcards und ein Team, das von den Fans gewählt werden soll.

Wie sind die Mannschaften einzuordnen? Bestehen die Teams aus Profifußballern? Gibt es gar Teams, die mit international bekannteren Profis antreten?

Auch hier wieder ein klares Jein! Helgoland oder Monaco sind weit weg vom Profistatus. Alle Spieler spielen in der fünften Liga oder unterhalb. Die Mannschaft aus Darfur, die aus Flüchtlingen der größten Flüchtlingslager der Welt besteht, hat noch nie auf Rasen oder mit Schuhen gespielt!

Im Gegensatz dazu stehen Mannschaften wie Abchasien, die zwölf Spieler aus der russischen Premier Division zur WM mitbringen. Oder Kurdistan, die mit fünf irakischen Nationalspielern und Teilnehmern des CONFED-Cups 2009 teilnehmen. Bergkarabach bietet mehrere aktuelle armenische Nationalspieler auf.

Aber auch die Samen bieten mit Namen wie Tom Hogli und vielen norwegischen Erstligaspielern auf. Ebenso Padanien, dessen bekanntester Spieler der Bruder von Balotelli sein dürfte.

Wie du siehst variiert also das Niveau extrem. Die Top sechs der WM bringen jedoch alle mindestens einen Spieler mit Champions-League-Quali Erfahrung oder mehr mit!

Wen würdest du als Favoriten bezeichnen?

Die Topfavoriten sind für die meisten Kurdistan, Padanien, Sansibar und die Samen. Alle vier haben in den letzten zehn Jahren in zahlreichen Spielen nur gegeneinander verloren.
Persönlich zähle ich jedoch auch Bergkarabach und Abchasien zu den Favoriten.

Beide haben sich bisher nur gegeneinander gemessen (und Abchasien gegen Südossetien) und sind daher schwer einzuschätzen. Mit Spielern die für Lokomotive Moskau spielen und einer vollen Elf aus russischen Erstligaprofis im Falle von Abchasien bzw. mit sieben armenischen Nationalspielern im Falle von Bergkarabach sollten die beiden weit oben mitspielen können.

Den Sieger zu tippen traue ich mich nicht, da viel von der Form abhängen wird. Ich tippe jedoch auf Halbfinals mit Kurdistan, Bergkarabach, Abchasien und den Samen.

Du hast gerade erst einige der teilnehmenden Regionen bereist. Nun hat der gewöhnliche Fußballfan sicherlich kaum eine Vorstellung vom Fußball beispielsweise in Bergkarabach. Kannst du uns ein paar Eindrücke schildern?

Sehr gerne. Ich bin gerade vorgestern von einer neuntägigen Reise nach Bergkarabach und Abchasien zurückgekehrt und habe dort auch den südossetischen Sportminister treffen dürfen.
Bergkarabach ist ein wunderschönes idyllisches Ländchen in den Hochplateaus des Kaukasus.

Das gesamte Land ist heute sicher und, wenn man von der sechsstündigen Autofahrt von Eriwan absieht, sehr leicht zu bereisen. Es gibt Hotels auf europäischem Topstandard, das Essen ist hervorragend und das Wichtigste: Die Menschen sind unglaublich gastfreundlich.

Immer wieder wurde ich auf der Straße gefragt wo ich herkomme und zu einem Tee oder Kaffee eingeladen. Natürlich lassen sich auch heute noch Restspuren vom lange andauernden Krieg mit Aserbaidschan vor allem auf dem Land erkennen.

Die Menschen und die Städte haben den Krieg jedoch längst hinter sich gelassen und wollen einfach nur in Frieden und Harmonie leben. Zahlreiche historische Kloster und unglaubliche Canyons runden ein wunderschönes Reiseland ab, das sich über jeden Touristen freut!

Abchasien hingegen ist deutlich touristischer. Knapp 20 Minuten von Sochi entfernt ist Abchasien ein subtropisches Strandparadies mit unzähligen, vor allem russischen, Touristen. Ganz allgemein erinnert Abchasien von der Landschaft und den Menschen durch seinen mediterranen Flair sehr an Südfrankreich. Auch hier ist es absolut friedlich und durch die zahlreichen Touristen gibt es zahlreiche Prachtbauten, Dadschas und wunderschöne Hotels.

In beiden Ländern ist nach wie vor viel im Wandel und im Aufbau nach den Kriegen vor 20 Jahren. So werden in Abchasien derzeit ein neuer Highway vom Flughafen Sochi und ein neues Stadion gebaut oder in Bergkarabach nach wie vor zahlreiche neue Hotels und Museen.

Wer finanziert eigentlich diese Reisen, beziehungsweise eure Organisation im Allgemeinen? Besteht ein großes Interesse von Sponsoren?

Die Reisekosten teilen sich jeweils. Die ConIFA als Verband hat die Flugkosten getragen und die Gastgeber haben sich um alle Kosten vor Ort gekümmert. Ganz Allgemein bekommen wir einerseits Jahresmitgliedschaftsbeiträge von unseren Mitgliedern und andererseits natürlich Gelder von Sponsoren.

Dazu kommen Einnahmen durch die Verkäufe von TV-Rechten bei den großen Turnieren wie der anstehenden WM. Das Interesse der Sponsoren ist im Prinzip sehr groß, dadurch dass die WM jedoch das erste große Turnier ist und andere Verbände ihre Versprechen oft nicht halten konnten ist es jedoch oft schwierig sich auf einen Betrag zu einigen.

Wir suchen nach wie vor nach weiteren Sponsoren und jedes interessierte Unternehmen darf sich sehr gerne jederzeit bei uns melden!

Bei der kommenden Weltmeisterschaft wird es Begegnungen wie Tamil Eelam gegen Arameans Suryoye geben, Namen, die dem geneigten Fan zunächst einmal fremd sind. Mit welchem Interesse seitens Zuschauern, aber auch Medien und Sponsoren rechnet ihr?

Wir rechnen auf Grund bisheriger Erfahrungen und auch bisheriger Anfragen mit zahlreichen Fans und Medieninteresse. Es haben sich bereits etwa 200 Journalisten aus aller Welt (von Australien über Gambia bis USA) angemeldet und akkreditieren lassen.

Selbst Freundschaftsspiele der Tamilen erreichen regelmäßig in Online-Livestreams bis zu fünf Millionen Zuschauer weltweit! Sponsoren haben bei uns den großen Vorteil, dass sie ein globales Publikum, oft abseits der üblichen Zielgruppenländer, erreichen können.

Auch vor Ort rechnen wir mit einem großen Ansturm. Es wurden bereits fast 1000 Tickets für alle Spiele verkauft. Vor allem die Tamilen, Kurden und Aramäer, die in großer Zahl in Schweden leben, ziehen zahlreiche Fans ins Stadion.

Andere, wie Abchasien, haben bereits organisierte Fanreisen von Abchasien nach Schweden mit einem lokalen Reiseunternehmen organisiert. Auch hier haben sich immerhin bereits 100 Fans gemeldet, die die lange und kostspielige Reise auf sich nehmen wollen.

Wird man die Spiele im deutschsprachigen Raum im Fernsehen verfolgen können?

Das ist leider derzeit noch offen. Wir sind in Verhandlungen mit einem großen deutschen Sportsender und hoffen, dass dieser die TV-Rechte erwirbt. Wenn die Unterschrift hierzu trocken ist melde ich mich gerne nochmal. Sollte dies nicht klappen, kann man alle Spiele über www.conifa.org über Pay-Per-View in einem Online-Stream sehen.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast. Wir wünschen euch viel Erfolg und sind überzeugt, dass wir im Sommer eine großartige Veranstaltung sehen werden.

Das Interview führte Thomas Moch

Thomas Moch
Seit 2014 bei Cavanis Friseur. Schreibt über den spanischen Fußball. Weil er Spanien mag. Und Fußball. Und erst recht spanischen Fußball.

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