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Wer macht das Rennen in der Premier League?

Lange ist der letzte Spieltag her. Vorige Saison konnte sich Manchester City den Meistertitel holen, wer wird es dieses Jahr sein? Werden die Citizens den Titel verteidigen können? Viele Experten sehen das Meisterrennen in dieser Saison so eng wie noch nie und die Tipps könnten nicht unterschiedlicher sein.

 

Manchester City

Knapp aber doch holten sich die Citizens in der vorigen Saison die Meisterschaft. So knapp es auch war, war es keineswegs unverdient. Mit stolzen 102 Toren war die Mannschaft die offensiv erfolgreichste Mannschaft (Anm.: Liverpool 101 Tore).

Defensiv war nur Chelsea besser. Während City 37 Gegentore bekam, gingen nur 27 Bälle ins Netz der Londoner. Dieses Jahr soll es also noch besser laufen, auch wenn die Vorbereitung anderes zeigt. (Dundee 2:0 City, Hearts 1:2 City, Sporting Kansas 1:4 City, City 5:1 Milan, Liverpool 2:2 City, Olympiakos 2:2 City)

Doch viele WM-Teilnehmer kamen erst spät ins Training und wurde lange geschont, und auch das Community Shield-Finale gegen Arsenal kann nicht als Maßstab gelten, wurden doch viele Stars bei den Citizens geschont. Dennoch war es ein Weckruf, dass es doch nicht ganz so einfach wird.


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Aufgrund des Financial Fair Plays war Manchester City nicht allzu aktiv am Transfermarkt. City bekam ein paar Auflagen an die sie sich zu halten haben, wie beispielsweise:

Die Gehaltsausgaben des Vereins dürfen nicht steigen, das Grundgehalt von Neuzugängen muss niedriger sein – dafür sind die Verträge nun leistungsbezogener, denn Boni werden im FFP nicht beachtet, der Kader für die Champions League ist kleiner und das Transferminus des Sommers darf maximal minus 40 Millionen Euro betragen.

Dementsprechend sah auch die Aktivität der Citizens am Transfermarkt aus. Mit Javi Garcia und Jack Rodwell wurden zwei gute Spieler abgegeben, die aber in Summe der Mannschaft nicht wirklich fehlen werden. Zudem viele jüngere Spieler und Altlasten.

Die Spieler, die die Abgänge kompensieren verdienen nun um ein vielfaches weniger und sind deutlich leistungsbezogener als zuvor. Doch wer sind eigentlich die Neuzugänge? Der einzige City-typische Transfer ist der von Eliaquim Mangala.

Der 23-jährige Innenverteidiger kam für 40 Millionen Euro vom FC Porto und kann die bereits hervorragende Abwehr des Vereins zur wahrscheinlich besten der Liga machen. Außerdem wurde mit Bacary Sagna ein weiterer Ex-Gunner verpflichtet.

Der erfahrene rechte Verteidiger wird sich mit Publikumsliebling Pablo Zabaleta um einen Platz in der Startelf streiten. Ob sich der Franzose jedoch so schnell durchsetzen wird, ist zu bestreiten. Auch Joe Hart bekam Konkurrenz.

Der 32-jährige Willy Caballero kam für 8 Millionen Euro vom FC Malaga und soll dem englischen Stammtorwart etwas mehr Druck machen. Außerdem wurde drei Zentrale Mittelfeldspieler verpflichtet, drei wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Fernando vom FC Porto für 15 Millionen, Bruno Zuculini von Racing Club für 2,5 Millionen und Frank Lampard von New York City FC.

Der Ex-Chelsea-Spieler ist als 4. zentraler Mittelfeldspieler hinter Fernandinho, Fernando und Yaya Toure eingeplant. Aber auch Bruno Zuculini kann diesen Platz ergattern. Er spielte eine hervorragende Vorbereitung und zeigte mit guten Leistungen auf.

Zabeleta und Kolarov werden voraussichtlich die Flügelzange bilden, hinter den beiden werden wohl die Ex-Gunner Sagna und Clichy Platz nehmen müssen. In der Zentrale werden die beiden Belgier (Mangala hat neben der französischen auch die belgische Staatsbürgerschaft) Kompany und Managala spielen.

Die womöglich beste Viererkette der Liga, aber auch die Ersatzbank kann sich sehen lassen: Matija Nastasic, Martin Demichelis und Dedryck Boyata. Der Junge, der Erfahrene und der Reservist.

Der Neo-Portugiese Fernando könnte dabei diese Saison eine große Rolle im Mittelfeld der Citizens haben. Zusammen mit seinen Kollegen Fernandinho (Achtung, Verwechslungsgefahr!) und Yaya Toure könnte er das perfekte Mittelfeld-Trio ergeben.

Der Neuzugang würde hierbei den Großteil der Defensivarbeit auf sich nehmen. Mit seiner Antizipation könnte er für viele Kontertore Sorgen und viele wichtige Pässe spielen. Neben ihm wird Fernandinho zu finden sein.

Der Brasilianer nahm im Jahr zuvor die nun von Fernando besetzte Position ein, und das obwohl seine Stärken nicht in der Defensive liegen. Ein Wechsel in eine etwas offensivere Position könnte dem Mittelfeldspieler daher sehr entgegenkommen und dafür sorgen, dass der Brasilianer die womöglich wichtigste Schnittstelle zwischen Defensive und Offensive wird.

Vor den beiden wird Yaya Toure zu finden sein. Durch seine kongenialen Partner wird der Mittelfeldstar der Elfenbeinküste nun offensiv noch befreiter aufspielen können. Das Mittelfeld kann daher von einem 4-3-3 zu einem 4-2-1-3 variieren. Gegen schwächere Gegner ist wohl weiterhin mit einem 4-4-2 zu rechnen.

Den Flügelangriff werden David Silva und Samir Nasri bilden. David Silva ist zusammen mit Yaya Toure der Motor der Mannschaft, aber auch Samir Nasri konnte sich gegen Ende der Saison wieder in die Herzen der Fans spielen.

Er zeigte nach langer Zeit wieder auf und brachte hervorragende Leistungen. Ein beachtenswerte Flügelzange, aber erneut hat Manuel Pellegrini die Qual der Wahl. Auf der Bank hat man mit Jesús Navas, James Milner und Scott Sinclair drei sehr gute Flügelspieler, wobei sich besonders Jesús Navas fast nahtlos einfügen kann.

Im Angriff haben die Citizens ein wahres Luxusproblem: Agüero, Negredo, Dzeko oder doch Jovetic? Egal wer von den vieren spielt, man kann sich Tore erwarten.

Agüero war der beste Goalgetter der vorigen Saison und wurde nur oft durch seine Verletzungen gebremst. Sollte er verletzungsfrei bleiben ist er ein Anwärter auf den Goldenen Schuh. Hinter ihm dürfte wohl der Bosnier Edin Dzeko die Nummer Zwei sein.

Der Mann mit der Trikotnummer „10“ erzielte vorige Saison in 48 Spielen für die Citizens 26 Tore und lieferte zudem 16 Assists. Aber auch Alvaro Negredo braucht sich nicht verstecken. In 49 Spielen erzielte der Spanien 23 Tore und lieferte 8 Assists und brachte damit alle Kritiker zum Schweigen.

Leider fällt der Spanier mit einem Mittelfußbruch bis Ende Oktober aus. Hier könnte nun der im Vorjahr enttäuschende Stefan Jovetic seine Chance nutzen.

Er kam vor einem Jahr für 26 Millionen nach Manchester doch schaffte es – auch aufgrund von Verletzungen – nur auf 390 Minuten Spielzeit in der Premier League. Aber der Montenegriner wusste in der Vorbereitung zu überzeugen, er erzielte in 3 Spielen 5 Tore.

Vielen sehen Chelsea als den Favoriten auf den Meistertitel, doch gerade das könnte Manchester City zugunsten kommen. Viele Spieler sind im richtigen Alter und ihnen wurde auf gewisse Weise der Erfolgsdruck von den Schultern genommen.

Ein großes Fragezeichen steht aber hinter der Zeit ohne Yaya Toure. Er ist von Jänner bis Februar mit der Elfenbeinküste beim Afrika Cup in Marokko. Manuel Pellegrini muss das Fehlen des Stars richtig kompensieren.

 

Liverpool

Die Reds waren definitiv die Überraschung der vorigen Saison. Aber auch dieses Jahr könnte die Mannschaft aus Merseyside überraschen und das trotz des schmerzhaften Abgang von Suarez.

Viele Experten reden die Mannschaft schwach, doch viele vergessen, dass sich Liverpool auf vielen Positionen sehr wohl gut verstärkt hat und zudem einen breiten Kader mit hungrigen Spielern hat.

Seien es Rickie Lambert, Adam Lallana, Lazar Markovic, Dejan Lovren oder Emre Can. All diese Spieler können überraschen. Dennoch ist die Mannschaft im Umbruch und braucht etwas Zeit, zudem fallen Lallana und Markovic zu Beginn der Saison verletzt aus.

Liverpool hat insgesamt 90 Millionen Euro für zehn Spieler ausgegeben. Lallana, Lovren, Markovic, Moreno, Origi (der an Lille zurückgeliehen wurde), Lambert, Can, Manquillo (mit Kaufoption ausgeliehen) und die ablösefreien jungen Vigouroux und Stewart von Tottenham.

Abgegeben wurde lediglich Luis Suarez, Pepe Reina und Martin Kelly, zudem wurde Aspas und Wisdom verliehen.

Die größte Frage bei Liverpool ist wohl, wer in die Fußstapfen von Luis Suarez steigen wird. Das Spiel von Liverpool wurde geändert und wird – entgegen vieler Erwartungen – offensiv spielen, was den Flügelverteidigern Moreno und Manquillo sehr entgegenkommen wird.

Auch Southampton-Zugang Lallana und Markovic könnten für viel neuen Offensivschwung sorgen, doch der wahre Angriffstenor wird der junge Raheem Sterling sein.

Er spielte eine hervorragende Vorbereitung und sollte er diese Form halten können, könnte er einer der wichtigsten Spieler von Liverpool in dieser Saison werden. Außerdem könnte Daniel Sturridge die Umstellungen liegen, könnte er doch auf der Position des Solostürmers aufblühen.

Zusammen mit Sterling und Coutinho dürfte er für ein Offensivfeuerwerk sorgen mit dem man sich nicht vor Manchester City verstecken muss, vor allem da man noch Lallana bzw. Markovic hat und auch diese universell einsetzbar sind.

Als Ersatz hat man mit Rickie Lambert einen der besten Goalgetter der Liga für wenig Geld geholt, auch wenn er einer der ältesten im Kader ist, hat er wenig Erfahrung, vor allem was internationalen Fußball betrifft.

Dennoch ist er womöglich einer der besten Back-Ups der Liga. Aber auch hier wäre noch Nachholbedarf. Man hat mit Borini und Aspas zwei Stürmer die nicht überzeugen konnten.

Einer wurde nun nach Spanien verliehen, der andere steht vor einem Verbleib in Sunderland. Hier hätte man mit Loic Remy den richtigen Stürmer gefunden, doch scheinbar wird leider nichts aus dem Deal.

Da die Defensive eine der Schwachstellen in der vorigen Saison war, haben Rodgers und Co. hier ordentlich nachgelegt. Auf jeder Position ist man doppelt oder dreifach gut besetzt. Auf den Flügeln werden Flanagan und Moreno bzw. Johnson und Manquillo um einen Platz in der Startelf kämpfen.

Alberto Moreno kam für 18 Millionen Euro aus Sevilla und konnte sich mit seinen Leistungen sogar ins Blickfeld von Real Madrid und vielen weiteren spielen.

Der 22-jährige hat aber mit Flanagan eine gute Konkurrenz und dieser konnte sich in der vorigen Saison bereits einige Male gegen José Enrique durchsetzen. Auch auf dem rechten Flügel sieht es ähnlich aus.

Glen Johnson galt lange als unumstrittener Stammspieler, doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Mit Manquillo hat man nun einen guten Flügelverteidiger verpflichtet, der aber scheinbar von vielen unterschätzt wird. Er könnte nämlich Glen Johnson auf die Bank verbannen.

Auch in der Zentrale wird es spannend. Während Neuzugang Lovren gesetzt zu sein scheint werden sich Sakho und Skrtel den zweiten Platz in der Innenverteidigung ausmachen. Derzeit dürfte Skrtel das Rennen machen.

Im zentralen Mittelfeld sind wieder mal alle Augen auf Steven Gerrard gerichtet. Auch wenn dieser weiterhin zur Elite Englands zählt, so unterliefen auch ihm ein paar kleinere Fehler. Da das Kollektiv aber bei den Reds im Vordergrund steht, könnte Gerrard etwas entlastet werden und damit womöglich seinen zweiten Frühling erleben. Zusammen mit Henderson (und vielleicht Allen) könnte er ein perfektes zentrales Mittelfeld bilden. Einzig im Falle von Verletzungen habe ich so meine Bedenken. Man hat mit Can einen talentierten Spieler verpflichtet der sich schnell in das Herz der Liverpool-Fans spielen konnte, aber seine gescheiterte Bayern-Vergangenheit macht viele, wie auch mich, etwas skeptisch.

 

Chelsea

Viele Experten sehen Chelsea als den Titelfavoriten. Zugegeben, der Kader zählt qualitativ gesehen Jahr für Jahr zu den besten der Liga.

Aber ich habe auch voriges Jahr bereits gesagt, dass Chelsea und Manchester City um den Titel spielen werden, letztlich landete Chelsea „bloß“ auf Platz Drei.

Der Mannschaft fehlte es scheinbar an einem Goalgetter, den man nun in Diego Costa gefunden hat. Auch wenn man letztlich nur um vier Punkte scheiterte, war es Zeit für einen Umbruch. Lampard, Cole, Ba und Eto’o wurden abgegeben, außerdem – wie jedes Jahr – viele junge Spieler wie Kalas, Piazon, Thorgen Hazard, Wallace, Atsu, Bertrand, Romeu und viele weitere verliehen.

Dafür verstärkte man sich mit Diego Costa (38 Millionen Euro) und Filipe Luis (20 Millionen Euro) vom spanischen Meister Atletico Madrid.

Auch im Mittelfeld hat man sich verstärkt. Cesc Fàbregas wechselte für 33 Millionen Euro vom FC Barcelona an die Stamford Bridge und der erst 19-jährige Zentrale Mittelfeldspieler Mario Pasalic kommt für 2,5 Millionen Euro von Hajduk Split.

Außerdem konnte man mit Didier Drogba eine Vereinslegende zurückholen. Er ist zwar schon 36 Jahre alt, hat aber in der Türkei bewiesen, dass er das Fußballspielen nicht verlernt hat.

Im zentralen Mittelfeld könnte nun aber Oscar wegfallen und durch den stark aufspielenden Marco van Ginkel ersetzt werden.

Zudem sagte Mourinho vor kurzem, dass er nicht plane wie Real Madrid auf der Torwart-Position zu rotieren, sondern sich auf einen Einser-Tormann fixieren zu wollen. Es scheint also als wäre Petr Cechs Zeit bei Chelsea gezählt, auch wenn ihm viele Experten Mourinho davon abraten.

Chelsea steht vor einer schwierigen Saison. Qualitativ kann sich die Mannschaft sehen lassen, auch was die Neuzugänge betrifft, dennoch muss sich die Mannschaft erst finden und wird noch Zeit brauchen. Diese Zeit könnte gegen eingespieltere Teams am Ende fehlen, dennoch sollte Chelsea weit oben mitspielen.

 

Arsenal

In der vorigen Saison erwischten die Londoner einen sehr guten Start, waren lange Zeit sogar echte Titelkandidaten. Nach einem Einbruch zu Neujahr, war die Mannschaft aus dem Titelrennen.

Das soll dieses Jahr nicht passieren, also wurden einige junge und vor allem sehr gute Spieler verpflichtet. Vorbei die Zeit der jungen, günstigen Talente.

Arsenal hat diese Saison rund 77 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Damit war dieser Sommer der bisher spendabelste Sommer der Gunners. Doch was können die Neuzugänge und wer sind sie überhaupt?

Erster Neuzugang war Alexis Sanchez vom FC Barcelona. Über ihn muss man eigentlich kaum ein Wort verlieren. Tolle Verstärkung für die Londoner, genau das was fehlte.

Schon bald sollte er sich in das Herz der Fans spielen, ein paar gute Aktionen hat er schon erbracht. Eine Woche später folgte schon der nächste Zugang: Mathieu Debuchy kam für 15 Millionen von Newcastle United und soll den nach Manchester abgewanderten Sagna ersetzen.

Ebenfalls eine gute Verstärkung. Wenig später folgte auch schon der nächste Rechte Verteidiger. Calum Chambers stand bei Southampton oft im Schatten von Luke Shaw.

Auch er brachte mit seinen jungen 19 Jahren tolle Leistungen (das junge Alter sieht man ihn übrigens kein bisschen an). Der Außenverteidiger gewinnt viele Zweikämpfe, egal ob gegen einschüchternde Spieler wie Steven Gerrard oder Neulinge Saido Berahino.

Er ist zwar noch jung und wird von vielen nur als Anlage für die Zukunft gesehen, doch Arsene Wenger scheint Größeres mit ihm vorzuhaben, doch darauf werde ich später genauer eingehen. Am gleichen Tag wurde übrigens Davide Ospina vom OGC Nizza vorgestellt.

Jahrelang hütete der Kolumbianer das Tor der Südfranzosen, nun folgte mit seinem Wechsel zu Arsenal der erste große Verein in seiner Karriere. Er hat zwar mit Szczesny einen guten Konkurrenten vor sich, aber bereits hier könnte es einen spannenden Zweikampf geben.

Mit Thomas Vermaelen hat ein sehr wichtiger Spieler der letzten Jahre den Verein verlassen, er wechselt zum FC Barcelona. Doch er wird den Gunners nicht all zu fehlen. Der Ex-Ajax-Spieler wurde von Mertesacker und Koscielny aus der Innenverteidigung gedrängt, dennoch fehlt im Falle einer Verletzung nun ein Verteidiger seines Kalibers.

Da kommt nun Neuzugang Calum Chambers ins Spiel. Der gelernte Außenverteidiger lieferte in den letzten Spielen neben Koscielny sehr gute Leistungen und sorgte für viel Sicherheit in der Verteidigung der Londoner.

Ein vielversprechender Positionswechsel. Es wäre gut möglich, dass er Mertesacker – vor allem nach seinen letzten Leistungen – aus der Startelf verdrängt hat. Nichts desto trotz fehlt ein Innenverteidiger.

Mertesacker und Koscielny sind die einzigen gelernten Innenverteidiger im Kader. Hier haben die Gunners noch Nachholbedarf. Will man oben mitspielen, muss noch ein guter Verteidiger her.

Debuchy dürfte – auch aufgrund des möglichen Positionswechsels von Chambers – auf der rechten Seite gesetzt sein. Auch auf der linken Seite gibt es eigentlich wenig zu diskutieren.

Kieran Gibbs sollte gesetzt sein, doch Nacho Monreal schläft nicht und könnte hin und wieder statt Gibbs in die Startelf rücken.

Wenger lässt die Mannschaft derzeit in einem 4-3-3 auflaufen, doch das Mittelfeld wird variieren. Einmal mit einem offensiven Mittfeldspieler und zwei 8er, dann wieder mit einem 6er und zwei 8ern.

Je nachdem System wird die Wahl der Spieler anders ausfallen. Hier haben die Gunners mit Jack Wilshere, Aaron Ramsey, Mikel Arteta, Mathieu Flamini, Francis Coquelin, Abou Diaby viele gute Spieler zur Wahl.

Die defensiven bzw. zentralen Mittelfeldspieler mögen vielleicht namentlich nicht so berauschend wie Gerrard oder Matic klingen, sind aber eine eingespielte Truppe und könnten wie bereits in der letzten Herbstsaison überraschen.

Vor allem Aaron Ramsey könnte wieder groß aufspielen, anders sieht es bei Mikel Arteta aus. Hier hat er mit Oxlade-Chamberlain, der als 8er bisher einen guten Eindruck hinterließ, große Konkurrenz bekommen.

Der Spanier ist nun 32 Jahre alt und nicht mehr so solide wie in jüngeren Jahren. Es könnte gut möglich sein, dass andere Spieler ihn überholen. Das könnte gut möglich sein, wenn Wenger mit einem offensiven Trio spielen lässt.

Dann würde nämlich Mesut Özil ins Spiel kommen, mit Ramsey und Wilshere hinter sich. Einzig Ramsey dürfte wohl in diesem Falle seinen Stammplatz fix haben. Auf der Bank sitzt zudem ein Mann mit viel Erfahrung.

Auch wenn er vielleicht nicht mehr der Jüngste ist, so ist Tomás Rosicky weiterhin ein fantastischer Mittelfeldspieler, der immer mit vollem Einsatz bei der Sache ist.

Das Mittelfeld könnte sich noch stark verändern, vor allem wenn William Carvalho oder Sami Khedira zur Mannschaft stoßen sollten, dann wird die Formation wahrscheinlich zu einem 4-2-3-1 abgeändert.

Auch in der Offensive sieht es nicht anders aus. Wie bereits im Mittelfeld könnte auch der Angriff der Gunners variieren. Mit Santi Cazorla, Oxlade-Chamberlain, Gnabry, Podolski, Miyaichi, Walcott, Alexis Sanchez, Campbell, Giroud und Sanoga haben die Gunners viele gute Offensivspieler.

Als wohl einziger unumstrittener Spieler dürfte Alexis Sanchez in die Saison gehen. Einmal als Flügelspieler, dann wieder als Stürmer. Je nach Variante könnten dann Alexis Sanchez auf Rechts, Cazorla auf Links und Giroud oder Sanogo in der Mitte spielen.

Doch genauso ist es möglich, dass Cazorla auf Links, Walcott auf Rechts und Sanchez als Mittelstürmer auftritt. Die Offensive der Gunners bietet viele Möglichkeiten, und genau darin sehe ich einerseits einen Vorteil für die Londoner, andererseits könnte der ständige Wechsel womöglich wichtige Punkte kosten im Kampf die Meisterschaft.

Der Offensivspieler auf den ich persönlich jedoch am meisten gespannt bin, ist Joel Campbell. Der Costa Ricaner wurde in den letzten Jahren von den Londonern verliehen, und wurde nach seinen unglaublichen Leistungen bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien von vielen Topklubs gejagt.

Auch er ist wie Sanchez sowohl am Flügel, als auch als Mittelstürmer einsetzbar. Doch dort dürfte er wohl an Giroud, der zu seiner alten Form gefunden hat und endlich Tore schießt, und Sanogo, der immer öfter das Vertrauen von Wenger bekommt, nur schwer vorbeikommen. Podolski und Oxlade-Chamberlain doch schon eher schlagbarere Konkurrenten für den 22-Jährigen sein.

Einerseits haben die Gunners einen eingespielten Kader und viele gute Neuzugänge, andererseits fehlt es den Gunners in der Defensive an einem Starverteidiger, doch vielleicht ist der mit Chambers nun tatsächlich gefunden.

Die Viererkette muss sich erst finden und etwas einspielen, dennoch machen sie jetzt schon Lust auf mehr. Zusammen mit Starstürmer Alexis Sanchez könnte Arsenal diese Saison sehr gefährlich werden!

 

Manchester United

Voriges Jahr beendete Sir Alex Ferguson seine Trainerkarriere. Schon damals nahm ich den Verein unter die Lupe und sah in David Moyes nicht den Schuldigen für die schlechten Leistungen.

Nichtsdestotrotz musste er gegen Saisonende sein Amt bekanntlich räumen und wurde durch Spielerlegende Ryan Giggs ersetzt. Nun übernahm ein neuer das Ruder der Red Devils: Zusammen mit Ryan Giggs leitet der Holländer Louis van Gaal den englischen Rekordmeister.

Unter seiner Ägide soll wieder der Erfolg wie unter Sir Alex Ferguson kommen. Und tatsächlich sind beide charakterlich sehr vergleichbar. Dennoch lassen sich die beiden als Trainertypen nur schwer vergleichen. Unterschiede zu David Moyes‘ Ära im Verein zu finden, ist jedoch alles andere als schwer.

Während David Moyes einige Probleme hatte am Transfermarkt hatte, verpflichtete der Verein schon vor der Ankunft von Van Gaals neue Spieler.

Letztlich wurde es doch nicht viel. Lediglich Luke Shaw und Ander Herrera stießen zum Verein. Auch wenn es bloß zwei Neuzugängen gab, so gab der Verein beinahe 75 Millionen Euro für die beiden Spieler aus. Der Leistungsdruck ist also enorm.

Unter den Abgängen sind viele Routiniers zu finden. Manche waren beinahe ein Jahrzehnt beim Verein. Mit Nemanja Vidic, Rio Ferdinand und Patrice Evra verlassen drei Spieler den Verein die jahrelang die womöglich beste Verteidigung der Welt bildete.

Sie waren ein eingespieltes Team und spielten vor allem als Leader eine große Rolle im Verein. Nun trennen sich die Wege der Drei: Während Vidic und Evra sich in Mailand bzw. Turin versuchen, bleibt Ferdinand in England und heuert bei den Queens Park Rangers an. Außerdem verlassen mit Macheda, Bebé und Büttner drei Spieler den Verein, denen man wohl wenig nachtrauern wird.

Aber was plant der Holländer nun mit den Red Devils? – Im Tor ist der Spanier David de Gea unumstritten. Auch wenn er immer wieder etwas unsicher ist, so hat er ihnen auch schon oft Punkte gerettet.

Eine gute Verteidigung könnte ihm nun auch mehr Rückhalt geben. Vor ihm wird eine 3er-Kette mit Smalling, Evans und Jones zu finden sein. Die drei Innenverteidiger sind sicherlich nicht die besten der Liga, sind aber alle noch jünger und können von einem erfahrenem Trainer wie Lous van Gaal noch sehr viel lernen.

Als Back-Up hat man zudem mit Michael Keane und Tyler Blackett zwei junge Verteidiger aus der eigenen Akademie. Blackett wurde vorige Saison für ein halbes Jahr an Birmingham verliehen und absolvierte dort 13 Spiele in vier Monaten.

Zudem dufte der Innenverteidiger gleich am ersten Spieltag der Premier League-Saison über 90 Minuten ran. Hier ist jedoch dringen Nachholbedarf von Nöten.

Neuzugang Luke Shaw soll – vergleichbar mit Lichtensteiner bei Juve – als Flügelspieler agieren. Sein Flügelpartner dürfte Ashley Young sein.

Seine Rolle sehe ich als sehr skeptisch an, ist Young doch eher für Offensivaktionen und weniger für Defensivarbeit bekannt. Young wird jedoch nur unter der Voraussetzung Stammspieler sein, dass nicht noch ein Spieler folgt.

Fiorentina-Spieler Juan Cuadrado soll ein Angebot von Manchester United vorliegen haben, aber gegen den FC Barcelona wird es nicht einfach.

Während die Red Devils rund 45 Millionen Euro für Cuadrado bieten, bietet die Katalanen „nur“ 40 Millionen, locken den Kolumbianer aber mit der Champions League. Manchester United ist dieses Jahr bekanntlich international nicht vertreten.

Die Red Devils haben zudem mit Antonio Valencia einen schnellen Flügelläufer auf der Bank. Nach langer Verletzung ist der Mittelfeldspieler aus Ecuador wieder fit dabei und wird hoffentlich wieder gute Leistung bringen.

Außerdem könnte er Konkurrenz verlieren: nach sieben Jahren könnte für Nani bei Manchester United Schluss sein.

Der 27-jährige ist bei Atletico Madrid ein Thema und könnte schon bald den Verein verlassen. Außerdem hat Louis van Gaal mit Jesse Lingaard ein Ass im Ärmel.

Der 21-jährige ist sicher nicht der jüngste Spieler und geht nicht mehr wirklich als Youngster durch, dennoch könnte diese Saison sein Stern aufgehen.

Der Engländer ist auf beiden Flügeln einsetzbar und wird noch einige Fans überraschen. Außerdem hat man mit Wilfried Zaha einen 21-jährigen Flügelspieler, der in der Championship schon oft bewies was in ihm steckt. Die Defensivere Variante wäre Rafael, obwohl ich diesen selbst gerne mal als 6er spielen sehen würde.

Das zentrale Mittelfeld dürften Neuzugang Ander Herrera und der erfahrene Darren Fletcher bilden. Mit seinen 30 Jahren ist der Schotte noch einer der erfahrensten Spieler des Vereins.

Er mag vielleicht nicht der auffälligste Spieler am Platz sein, war aber schon in den letzten Jahren immer ein sehr wichtiger Spieler im Spiel der Red Devils. Als Ersatz gäbe es hinter den beiden noch den erfahrenen Michael Carrick, Anderson, Tom Cleverley und Marouane Fellaini.

Letzter ist jedoch ein heißer Kandidat den Verein noch zu verlassen. Hier fehlt Manchester United noch ein Spieler von Spieler von Weltklasse-Format.

Der Verein ist schon länger an Arturo Vidal interessiert, sollte dieser Transfer gelingen, so sehe ich Manchester United weit oben in dieser Saison.

Als 10er wird Juan Mata spielen. Er spielte schon in der U21 Spaniens mit Ander Herrera und wird mit ihm hoffentlich gut harmonieren. Im offensiven Mittelfeld stehen dennoch ein paar Fragezeichen.

Während Mata wortlos gesetzt ist, ist sein Backup Shinji Kagawa ein Wackelkandidat. Er wusste bisher nicht zu überzeugen und wird – wie bereits Nani – von Atletico verfolgt.

Dennoch dürfte der Japaner beim Verein bleiben. Doch selbst bei einem Abgang hätte man mit Nick Powell einen jungen Spieler als Ersatz. Er ist zwar erst 20 Jahre alt, aber könnte vom Spiel von Louis van Gaal profitieren und lernen. Dennoch dürfte er diese Saison wohl nicht mehr als bloß Backup sein.

Im Angriff werden Robin van Persie und Wayne Rooney spielen. Während der Holländer schon bei der WM vollstes Vertrauen von seinem Trainer bekam, wird nun auch der Engländer neu aufblühen.

Er wurde von seinem neuen Trainer zum Kapitän ernannt und soll eine große Rolle im Team spielen. Hinter den beiden werden Danny Welbeck und James Wilson auf der Bank Platz nehmen.

Der erst 18-jährige Wilson feierte erst im Mai sein Debüt für die Red Devils, doch wusste schon in seinem ersten Spiel zu überzeugen als er die Mannschaft mit zwei Toren zum Sieg gegen Hull City schoss.

Er gilt als einer der besten Nachwuchsstürmer der Welt und könnte schon bald eine große Rolle bei Manchester United spielen.

Doch die Red Devils könnten schon bald einen weiteren Stürmer verlieren. Chicharito bekam in der Vorbereitung kaum Einsatzzeit von Louis van Gaal, umso überraschender ist es, dass er am ersten Spieltag in der Startelf stand, dennoch ist mit einem Abgang des sympathischen Mexikaners zu rechnen.

Die Mannschaft hatte am ersten Spieltag einen Fehlstart, doch ein kurzer Blick auf die Startelf zeigt, dass viele junge Spieler ihre Chance bekamen.

Die Mannschaft ist im Umbruch und teils noch sehr jung, außerdem braucht sie Zeit. Der Mannschaft fehlt es zudem auch ein bisschen an Qualität. Der Holländer sagte selbst, dass er aufgrund des fehlenden Spielermaterials statt einem gewünschten 4-3-3 mit einem 3-5-2 spielen lässt.

 

The others

Nun zu zwei Mannschaften, die ich zwar nicht als Meisterkandidaten ansehe, doch keineswegs unerwähnt lassen möchte. Die Rede ist von Tottenham und von Everton.

Die Spurs haben sich mit Mauricio Pochettino einen Trainer geangelt der bereits bei Southampton hervorragende Arbeit geleistet hatte. Der Trainer bringt definitiv neuen Schwung in die neue Mannschaft.

Tottenham forciert nun das Pressing und attackiert bereits früh. Mit langen Bällen sollen Soldado & Co. für viele Tore sorgen. Das könnte vor allem den Offensivspieler Aaron Lennon, Christian Eriksen und Erik Lamela entgegenkommen.

Doch es könnte auch ein paar Spieler geben die unter dem System leiden. Darunter könnte auch Dembélé sein. Er könnte dem Spielstil Pochettinos zum Opfer fallen, doch dürfte dennoch als Stammspieler in die Saison gehen.

Ganz anders könnte es bei Bentaleb, Paulinho und Capoue aussehen. Sie könnten sehr von dem Spiel des Argentiniers profitieren. Vor allem der Franzose könnte diese Saison groß aufzeigen und sich zu einem wichtigen Spieler der Spurs entwickeln.

Vor Bentaleb und Dembélé dürfte Eriksen gesetzt sein. Vorne ist die Mannschaft mit Townsend, Chadli und Holtby gut aufgestellt. Als Stürmer dürfte sich wohl Emmanuel Adebayor durchsetzen.

Aber Soldado (und auch Lamela) scheinen sich nun wohler zu fühlen und wirken nun nicht mehr wie Außenseiter in der Mannschaft, wenn auch beide noch ein paar Probleme mit der Sprache haben.

Hinter den beiden Starstürmern haben die Spurs mit Harry Kane einen jungen, doch sehr talentierten Stürmer. Offensiv ist man also sehr gut aufgestellt.

Auch Defensiv kann sich die Mannschaft sehen lassen: Mit Hugo Lloris im Tor haben die Londoner einen der besten Tormänner der Liga in ihren Reihen. Einen Fixplatz in der Viererkette hat aber bisher niemand wirklich.

Einzig Kyle Walker dürfte fast Konkurrenzlos seinen Stammplatz innehaben. In der Innenverteidigung werden Vertonghen und Kaboul zu finden sein, aber auch Dier, Dawson oder Chiriches könnten sich fast nahtlos einfügen.

Auf der linken Seite dürfte es spannend werden. Mit Danny Rose und Ben Davies hat man zwei sehr gute Flügelverteidiger. Bisher dürfte wohl der 24-jährige Rose durchsetzen, doch das könnte in ein paar Wochen wieder ganz anders aussehen.

Während die Spurs mit Pochettino erst einen neuen Trainer verpflichteten, hat Everton mit Roberto Martinez schon seit einem Jahr einen der besten Trainer der Liga. Der Spanier verlängerte am Ende der vorigen Saison seinen Vertrag um fünf Jahre. Everton steht für Kontinuität. Das fällt bereits nach dem ersten Blick auf den Kader auf.

Der Kader ist beinahe unverändert und selbst die Abgänge wurden 1:1 ersetzt. Lukakus Leihe endete, also hat man ihn einfach für 35 Millionen verpflichtet. Ähnliches wurde bei Gareth Barry gemacht.

Er wurde vorige Saison von Manchester City ausgeliehen, und später ablösefrei verpflichtet. Deulofeus Leihe endete, also lieh man sich einfach Christian Atsu von Chelsea. Das waren auch schon alle Zugänge bei den Toffees.

Mit Tim Howard hat man, ebenso wie die Spurs, einen sehr starken Mann im Tor. Der an Tourette leidende US-Amerikaner hütet nun schon seit sieben Jahr das Tor von Everton und spielte sich zu einem Publikumslieblinge hoch.

Vor dem 35-Jährigen werden sich Distin, Jagielka und der erst 20-jährige John Stones abwechseln. Auf den Flügel werden Leighton Baines und Seamus Coleman spielen. Die Verteidigung blieb also unverändert im Vergleich zur vorigen Saison.

Etwas anders sieht das Ganze im Mittelfeld aus. Der Transfer des 21-jährigen Muhamed Besic überraschte viele, doch nicht nur der Transfer könnte überraschen, auch die Leistungen des Bosniers könnten für Überraschungen gut sein.

Er könnte neben McCarthy Platz nehmen und Gareth Barry aus der Startelf verdrängen. Voriges Jahr war das Duo McCarthy-Barry noch beinahe unzertrennbar, doch auch Darren Gibson ist nach seiner Knieverletzung wieder zurück.

Am Flügel ist die Mannschaft so variabel wie nur wenige in der Liga. Kevin Mirallas, Christian Atsu, Aiden McGeady, Steven Pienaar und Bryan Oviedo. Martinez hat die Qual der Wahl.

Einzig Kevin Mirallas dürfte seinen Stammplatz haben, aber auch er könnte von Aiden McGeady ersetzt werden. Auf der linken Seite dürfte es hingegen einen großen Kampf um einen Platz in der Startelf geben. Ein Kandidat für Links ist Steven Pienaar.

Im offensiven Mittelfeld wäre Ross Barkley wohl gesetzt. Da dieser aber verletzt ausfällt werden sich nun Naismith und Osman um den Platz als 10er streiten. Vor ihm ist Lukaku gesetzt, zusätzlich hat man hinter ihm noch Kone, sowie Naismith – sollte dieser nicht als offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt werden.

Das Team ist nicht eines der besten aber Roberto Martinez und die Kontinuität sind zwei große Pluspunkte für die Toffees. Im Endeffekt können sie nur überraschen und mit ihrem offensiven Fußball die Liga begeistern.

Marco Stein
Co-Gründer von Cavanis Friseur und für Alles und Nichts zuständig. Ist Leeds United-Fan und weiß das immer und überall zu erwähnen.

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