Die Schlacht um Simbabwe

Voodoo, ein Völkermord, Spielmanipulation, Gewalt – dies ist die Geschichte eines der heißesten und unbekanntesten Klassiker im Welt-Fußball. In Simbabwe, einem zwei-Völker-Staat im Süden Afrikas, treffen jedes Jahr die Dynamos auf die Highlanders und bringen so ein ganzes Land an den Rand eines Bürgerkrieges. Ich war 2017 vor Ort, als das „Battle of Zimbabwe“ fast eskalierte und schließlich abgebrochen wurde.

Wer verstehen will, wieso die jährlichen Spiele zwischen den Dynamos und den Highlanders in der Simbabwischen Premier Soccer League das Zeug dazu haben einen Bürgerkrieg auszulösen, muss zunächst auf die Geschichte des Landes zurückschauen, um die simbabwische Seele ansatzweise zu verstehen.

Simbabwe ist im Grunde seit jeher ein geteiltes Land: Im Westen, einer Region die Matabeleland genannt wird, leben die Ndebele, die in der Vorkolonialzeit ein mächtiges Königreich aufbauten und eine der wenigen Klicksprachen sprechen. Im Osten, in der Region Mashonaland, leben die Shona, die eine nicht ansatzweise verwandte Sprache sprechen und unmittelbar vor der Kolonialisierung ein Volk ohne Staat waren.

Während der Kolonialzeit versuchten de Briten vor allem die Matabeleländer Königfamilie für sich zu gewinnen, da sie nach zwei blutigen Kriegen gegen die Ndebele befürchten mussten, dass die Nachfahren des Königs einen erneuten Konflikt auslösen.

So schickten sie die beiden einzigen Enkel des letzten gekrönten Königs Lobengula, Albert (benannt nach dem britischen Prinzen) und Rhodes (benannt nach Cecil Rhodes, dem „Entdecker“ Simbabwes), nach Südafrika, um dort eine westliche Bildung an britischen Schulen zu erhalten.

Dort kamen die beiden Thronfolger mit dem Fußball in Verbindung. Nach seiner Rückkehr nach Bulawayo, der Hauptstadt Matabelelands, gründete Rhodes schließlich 1926 den Fußballverein Lions Football Club im größten Township der Stadt. Da zu damaliger Zeit nur Weiße am Ligabetrieb teilnehmen konnten, wurde die Mannschaft erst 1966 eingeladen sich unter dem Namen Highlanders in die zweite Liga einzugliedern und stieg 1970 erstmals in die erste Liga auf.



Seit jeher wird der Verein, auch dank seiner royalen Gründer, als fußballerische Repräsentanz der Ndebele im simbabwischen Fußball verstanden und wurde so zu einer wichtigen Größe der Gesellschaft in Bulawayo und Matabeleland.

Das sowohl Peter Ndlovu, der erste Schwarzafrikaner in der Premier League 1992, und Bruce Grobbelaar, der letzte Torwart einer Liverpooler Meistermannschaft, in dem Verein groß wurden, brachte dem Club auch internationale Anerkennung als Talentschmiede Simbabwes.

Im Westteil des Landes formierte sich deutlich später ein Verein, der sportlich bis heute die Liga dominiert und als Shona-Gegenstück zu den Highlanders wahrgenommen wird – die Dynamos aus der simbabwischen Hauptstadt Harare.

Der Verein entstandt 1963, da im Vorjahr alle vorigen „schwarzen Vereine“ in Salisbury, der damaligen Hauptstadt von Südrhodesien verboten wurden. Das Team war kein klassischer Verein, sondern eine Auswahlmannschaft schwarzer Spieler aus Salisbury, die keinen Zugang zu den rein weißen Clubs der Stadt hatten.

Sensationell gewannen die Dynamos, die damals als erste „schwarze Mannschaft“ in der ersten Liga des Landes spielten, bereits im Premierenjahr 1963 die Meisterschaft und konnte dieses Kunststück weitere fünfmal in den kommenden 17 Jahren bis zur Unabhängigkeit Simbabwes wiederholen.

Die anschließend gegründete Zimbabwe Premier Soccer League gewann man ebenfalls 16-mal und ist damit bis heute Rekordmeister. Die Dynamos waren in der Folge nicht nur der Lieblingsclub von Robert Mugabe, sondern werden vor allem auf Grund ihrer blauen Trikots von den Fans bis heute mit dem größten Konflikt des Landes seit der Unabhängigkeit in Verbindung gebracht.

 

Gukurahundi

Der Weg zur Unabhängigkeit Simbabwes verlief sehr untypisch und war gekennzeichnet durch ein Zweckbündnis zwischen den verfeindeten Shona und Ndebele. Die ursprüngliche Befreiungsbewegung ZAPU (Zimbabwe African People’s Union) spaltete sich bereits 1963 und führte so zur Gründung einer zweiten Unabhängigkeitsbewegung, der ZANU (Zimbabwe African National Union). Die ZAPU, geführt von dem Politiker Joshua Nkoma, war fortan in Bulwayo zu Hause und rekrutierte seine Anhänger überwiegend in Matabeleland.

Die ZANU hingegen, geführt von Robert Mugabe, war in Salisbury (heute Harare) zu Hause und rekrutierte ausschließlich Shona. Schon während der Unabhängigkeitskämpfe gerieten beide Gruppen und ihre militanten Anhänger wiederholt aneinander, meist aus idiologischen Gründen. Am Ende führten beide zusammen die Unabhängigkeitsgespräche im englischen Lancaster, da sie nur zusammen Simbabwe wirklich repräsentierten.

Man einigte sich, sowohl mit Großbritannien als auch untereinander, darauf demokratische Wahlen durchzuführen und, neben der weißen Rhodesian Front, auch ZANU und ZAPU als Parteien zu dieser Wahl zuzulassen.

Wenig überraschend ließ sich an den Wahlergebnissen die ethnische Einteilung des Landes klar erkennen: Mugabe gewann 57 der 60 Sitze in Mashonaland, während Nkomo alle 20 Sitze in Matabeleland holte. Mugabe wurde Premierminister und damit Regierungschef und machte Nkomo zum Innenminister.

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Die Differenzen zwischen den beiden Hauptfiguren und Ethnien wurden jedoch über die Jahre immer größer. Mugabe bezichtigte Nkomo einen Coup gegen ihn zu planen und zentrierte folglich die Macht immer mehr in der Hauptstadt Harare. 1982 begann der Konflikt zu eskalieren.

Mugabe nannte Nkomo und seine Partei ZAPU „eine Kobra im Haus“, für die es nur einen vernünftigen Umgang gibt: „Ihren Kopf zu zerstören“. Nkomo floh schließlich 1984 ins Britische Exil, nachdem wiederholt simbabwische Soldaten in Matabeleland angegriffen wurden und er dafür verantwortlich gemacht wurde.

Robert Mugabe griff in der Folge auf die berüchtigte „Fünfte Brigade“ zurück um sich an den Ndebele zu rächen. Diese Eliteeinheit bestand aus ehemaligen Freiheitskämpfern, die zwischen 1980 und 1982 vom nordkoreanischen Militär ausgebildet wurden und direkt dem Premierminister unterstanden. Zwischen 1983 und 1987 ermordete die fünfte Brigade in Matabeleland schätzungsweise 20.000 Ndebele in einem Einsatz der von der Internationalen Vereinigung von Völkermordforschern als Genozid bezeichnet wird.

Die Brigade stieß dabei meist in ein Dorf vor, trieb alle Bewohner in einer Hütte zusammen und verbrannte diese lebendig. In größeren Städten wurden männliche wehrfähige Ndebele mit ihren Familien auf einen zentralen Platz geführt, gezwungen ihr eigenes Grab zu schaufeln und anschließend erschossen.

Das Massaker endete 1987 mit einem Vertrag, indem Nkomo und Mugabe die Fusion ihrer Parteien besiegelten, den Nkomo, wie er später in seiner Biographie schrieb, nur unterzeichnete um das Töten zu beenden, wissend, dass dies Simbabwe zu einem Einparteienstaat machen und Mugabes Macht dauerhaft sichern würde.

Dieser Konflikt ist bis heute ungelöst. Der erste General der fünften Brigade, Perence Shiri ist heute Landwirtschaftsminister des Landes, auch nach Mugabes Tod. Der heutige Präsident Simbabwes, Emmerson „das Krokodil“ Mnangagwa, war während des Genozids Geheimdienstchef und soll die fünfte Brigade mit Informationen versorgt und unterstützt haben.

In einer Rede 1983 sprach er von Dissidenten, ein Vorwurf der zu dieser Zeit nahezu allen Ndebele gemacht wurde, als „Kakerlaken“ und „Käfern“, die mit einem „wirksamen Pestizid vernichten werden müssen“ und forderte, dass ihre Dörfer brennen sollen.

Solche Sätze haben sich an das kollektive Gedächtnis der Ndebele gebrannt und der nicht-aufgearbeitete Genozid in Matabeleland wirft so heute noch einen großen Schatten auf die Region. Heute sind in Matabeleland über 95% der Bewohner arbeitslos und die wenigen Stellen die es gibt werden von Shona besetzt, die teils mit Bussen aus Mashonaland zur Arbeit gebracht werden.

Spricht man mit den Ndebele in Matabeleland, so hört man regelmäßig, dass Matabeleland eine der letzten Kolonien der Welt ist – mit Mashonaland als Kolonialmacht. Ein Gefühl welches die ständige Präsenz von Militär und Geheimdiensten in Bulawayo während meines Aufenthalts bestätigt, die aber ebenso politisch umstritten ist.

 

The Battle of Zimbabwe

Was aber hat all das mit Fußball und meinem Besuch beim Spiel Highlanders FC gegen Dynamos 2017 zu tun? Nun – es ist der Kontext zu einem Spiel, dass jedes Mal, vor allem in Bulawayo, weit mehr als ein Fußballspiel ist.

In der Folge beschreibe ich die Geschehnisse rund um das Spiel in Bulawayos Barbourfields Stadion am 14.05.2017 zwischen beiden Mannschaften – die Geschichte steht aber stellvertretend für nahezu jedes Aufeinandertreffen der beiden.

Ich bin am 10. Mai 2017 in Bulawayo angekommen und verbringe meinen Aufenthalt bei und mit Freunden. Freunde, die mehrfach im Gefängnis waren, weil sie für Ndebele Menschenrechtsorganisationen arbeiten.

Wir werden immer wieder von Geheimdienstlern angesprochen, die sich besonders dafür interessieren, was „der Weiße“, also ich, in Bulawayo zu suchen hat. Ansonsten ist es eine schöne Zeit, in der ich ruhige Barbecues und das ein oder andere Fußballspiel mit meinen Freunden genieße.

Bulawayo ist eine verschlafene Stadt, in der es, auch auf Grund der Militär- und Geheimdienstpräsenz, gerade abends nur wenig öffentliches Leben gibt. Das ändert sich am 10. Mai. Wir fuhren abends zurück in das Haus meiner Gastgeber, als wir auf der Hauptstraße eine kleine Menschenmenge antreffen, die um die Statue von Nationalheld Joshua Nkomo tanzt.

Musik aus Ghettoblastern tönt laut durch die Nacht und die etwa 100 Tanzenden scheinen ausgelassen zu feiern. Ich schlage vor auszusteigen und ein Bier mit den Fremden zu trinken, werde aber nur harsch abgewürgt, während der Fahrer es plötzlich eilig hat. Als wir „zu Hause“ sind erklärt mir mein Freund, dass dies keine spontane Straßenparty war, sondern Fans der Dynamos.


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Sie sind zwei Tage vor dem wichtigsten Spiel der Saison nach Bulawayo gereist um sich über den Held der Ndebele, Nkomo, lustig zu machen, seine Statue zu verschmieren und schwarze Magie gegen die Statue anzuwenden. Videos von den verhöhnenden Fans kursieren kurz darauf in lokalen Whatsapp-Gruppen und mir wird klar, dass es eine gute Idee war mit diesen Gästen kein Bier zu trinken.

Der Fan der die Gruppe anführt trägt eine blaue Uniform mit Militärabzeichen und ein rotes Barett. Er ist kein Militär, sondern ein „Fan“, der sich mit der fünften Brigade identifiziert, erklärt man mir. Im Herzen von Matabeleland. Der Ton für das kommende Spiel ist also zwei Tage vorher bereits klar.

Am Tag des großen Spiels zogen die Fans beider Lager mit einem Fanmarsch durch die Stadt zum Barbourfields Stadion. Wir besorgen uns VIP-Tickets für 5 US-Dollar und sitzen auf Höhe der Mittellinie in fünfter Reihe, vor uns nur die VVIP-Ticket-Inhaber.

Auf der Gegengerade sitzen traditionell die „Eidechsen“, Fans die sich nur die billigste Kategorie leisten können und so bei knapp 40 Grad in voller Sonne sitzen, erklärt man mir. Von mir aus hinter dem linken Tor sitzen stehen etwa 1000 Fans der Gäste aus der Hauptstadt Harare – alle in blau, der Farbe des Clubs und der fünften Brigade, und viele mit einem roten Barett auf dem Kopf.

Hinter dem anderen Tor drängeln sich Tausende Highlander-Ultras in Trikots die optisch an Juventus erinnern. Über dieser Kurve sitzt ein Fan mit selbstgebasteltem Fan-Helm und Vuvuzela etwa 10m über der Tribüne auf der Anzeigetafel – die südafrikanische Version eines Capos.

Als das Spiel startet, beginnen auch die Gesänge, vor allem der Ndebele, die die Highlanders unterstützen: „Es waren die Shona. Sie haben unsere Kinder gekillt! Wir werden nie vergessen wer ihr seid!“ skandieren sie. Die Stimmung ist aufgeheizt, aber bisher nicht wirklich aggressiv – ein perfekter Stadionbesuch bis hierhin.

Das Spiel war von Beginn an einseitig. Obwohl die Dynamos noch aussichtsreiche Titelchancen hatten und die Highlanders sich im Mittelfeld der Liga befanden, dominierten die Hausherren das Spiel. Folgerichtig ging die Heimmannschaft in der 23. Minute nach einer Ecke durch einen Fernschuss von Kapitän Rahman Kutsanzira in Führung. Das Stadion bebte minutenlang, bevor das Spiel fortgesetzt wurde.

Doch dann kam die 39. Minute. Bei dem ersten echten Angriff der Gäste wird der Ball zum klar im Abseits stehenden Kameruner Christian Epoupa durchgestochert. Die Fahne des Schiedsrichterassisten geht sofort hoch, um das Abseits anzuzeigen. Epoupa schießt trotzdem und trifft. Die Fahne geht wieder runter.

Der Schiedsrichter entscheidet, dass das Tor zählt. Nachdem die letzten drei Schiedsrichtergespanne, die dieses Duell leiteten, wegen Spielmanipulation zugunsten der Dynamos gesperrt wurden (teils lebenslang), bringt diese Situation das Fass zum überlaufen.



Die „Eidechsen“, die hinter dem Linienrichter stehen, fangen sofort an Gegenstände in dessen Richtung zu werden. Becher, Fahnen, Vuvuzelas, irgendwann auch Steine.

Der Linienrichter wird getroffen und flüchtet sich Richtung Mittelpunkt, wo das Schiedsrichtergespann zusammenkommt und sich berät. Nach wenigen Minuten entscheiden sie weiterzuspielen. Der Versuch misslingt jedoch kläglich, da der Linienrichter seine Position nicht mehr einnehmen kann, trotz der verzweifelten Versuche der Highlanders-Spieler die Fans zu beruhigen.

Nachdem Spieler und Offizielle im Tunnel verschwunden sind wird das Spielfeld von beiden Seiten gestürmt. Auf der einen Seite von der „Riot Police“, die praktischerweise ihre Zentrale direkt neben dem Stadion hat. Etwa 100 Polizisten bringen Kampfhunde, Reizgas, Plastikgeschosse und Schilde mit.

Von der anderen Seite strömen immer mehr Highlander Fans auf den Rasen. Die Polizei schafft es nach einer Viertelstunde schließlich die Fans zurück auf die Tribüne zu treiben, während das ganze Stadion erneut das bekannte Lied anstimmt, welches sich nun auch gegen die Riot Police richtet: „Es waren die Shona. Sie haben unsere Kinder gekillt! Wir werden nie vergessen wer ihr seid!“.



Für wenige Momente scheint die Situation still zu stehen. Doch irgendwann taucht ein nur mit Lendenschurz und Feder-Kopfschmuck bekleideter junger Mann auf. Er stürmt den Rasen, stellt sich vor die Linie der Polizei und fängt an zu tanzen. Er macht sich offensichtlich über die Polizei lustig, provoziert und trommelt immer wieder auf ihren Schilden.

Das Stadion tobt und singt noch lauter. Mein Freund flüstert mir zu: „You know, just one incident in Sarajevo triggered World War I. Under Mugabe, we are just waiting for our Sarajevo and this might be just now”.

Langsam erkenne ich den Ernst der Lage. Es stellt sich heraus, dass der spärlich bekleidete junge Mann einer von drei Ndebele ist, die derzeit den Thron des untergegangenen Königreichs beanspruchen. Der beliebteste obendrein.

Allen wird klar: Wenn die Polizei ihn angreift, wird die Situation eskalieren. Nicht nur im Stadion, mindestens in ganz Matabeleland, wenn nicht im ganzen Land. Es kommt nicht dazu und der vermeintliche Prinz geht zurück auf die Tribüne.

Die Schiedsrichter und die Polizei wollten das Spiel aus demselben Grund offensichtlich auch nicht abbrechen. Es wurde langsam dunkel und das Flutlicht im Stadion war defekt.

Trotzdem wurde weiterhin durchgesagt, dass es in Kürze weitergeht. Erst nach weit über eine Stunde zogen sich die Polizisten zurück und der Abbruch wurde bekanntgegeben. Nach einer weiteren Stunde Gesänge konnten wir das Stadion ruhig verlassen.

Ironischerweise trafen wir draußen Fans beider Fanlager, vermutlich die gemäßigteren, die zusammen ein Bierchen tranken. In den kommenden zwei Tagen gab es Proteste in Bulawayo zu denen bis zu 50.000 Teilnehmer kamen.

Ein Crowdfunding in einem der ärmsten Länder der Welt brachte innerhalb von Stunden die Strafe der Highlanders für die Gewalt, mehrere zehntausend US-Dollar, auf. Nach einem Monat Diskussion wurde das Spiel schließlich 3:0 für die Dynamos gewertet und der Linienrichter lebenslang, der Schiedsrichter für den Rest der Saison, gesperrt.

Genutzt hat dieses Eingeständnis von Spielmanipulation den Highlanders nicht, die das Spiel verloren haben und eine saftige Strafe bekamen. Im Rückspiel eskalierte die Gewalt im Stadion erneut – sowie in fast jedem folgenden Aufeinandertreffen. Die Schlacht von Simbabwe bleibt brisant.

Sascha Düerkop
Trikotsammler, Gründer und Generalsekretär des alternatives Weltverbandes CONIFA und beschäftigt sich hauptsächlich mit afrikanischem Fußball, ozeanischen Inseln und nicht-anerkannten Staaten.

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